Wegen der zur Zarenzeit eingeschränkten Glaubensfreiheit wurde das Gebäude als Privathaus gebaut, mit einem als âGewächshausâ bezeichneten Gebetsraum an der Hinterfassade. Während des Ersten Weltkrieges wurden die Räume von der Orthodoxen Kirche benutzt, um Gottesdienste fĂźr Soldaten zu halten. Nachdem das Gebäude 1940 in sowjetischen Staatsbesitz Ăźbergegangen war, waren dort dennoch Versammlungen erlaubt, und 1957 wurde sogar ein Balkon hinzu gebaut. 1993 wurde das Gebäude als unrechtmäĂig enteignetes Gut anerkannt und der Gemeinde zurĂźck erstattet.